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Die Popularität des Courtois Cornets begründet sich auf die Entwicklung dieses Modells in Zusammenarbeit mit dem berühmten Cornet-Virtuosen J.B. Arban kurz nach 1880.

J.B. Arban, der viele Jahre zuvor eine allseits bekannte und berühmte „Cornet-Schule“ für Musiker verfasste, ergänzte somit Jahre später seine Cornet-Schule mit einem von vielen Musikern empfundenen „dazugehörigen“ Instrument, was wiederum zu einer weiten Verbreitung dieses Modells führte.

Antoine Courtois, der Erbauer der ersten Instrumente dieses Typus bezeichnete das Cornet in seinen Katalogen stets als „Modèle Arban“ oder „Célèbre Cornet Arban“, um die Verbindung zum eigentlichen Entwickler zu unterstreichen.

Die Beliebtheit des Cornets führte dazu, dass viele Hersteller und Händler es später in ihren Katalogen unter der Bezeichnung „Modell Courtois“ aufnahmen. Die Bezeichnung signalisierte dem Kunden, dass das Instrument dem Cornet von Courtois entspricht, aber in der Regel nicht von Courtois gebaut wurde. Eine Modellbezeichnung mit dem Namen Arban ist in diesen Katalogen sehr selten zu finden.

Die Preise der wenigen mit Exklusivrechten zur Vermarktung „echter“ Courtois-Cornets ausgestatteten Händler und Hersteller lagen in der Regel deutlich über denen anderer Instrumente ähnlicher Bauart. 


Beispielhaft werden hier ein Katalogauszug von Jul. Heinrich Zimmermann aus Leipzig um 1900 und ein Rechnungskopf von J. Howard Foote vom 10. März 1896 (Importeur in Amerika) gezeigt.


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