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Die Außenansicht des bereits vor 1850 eingerichteten Ateliers von Adolphe Sax in der Pariser rue Saint-Georges. Hier wurden die Instrumente nicht nur produziert, sondern auch in einem würdigen Ambiente präsentiert. Sax richtete im Haus einen Vorführungssaal ein, um seine neuesten instrumentenbaulichen Kreationen der gehobenen Pariser Gesellschaft und anderen internationalen Persönlichkeiten mit musikalischer Rahmung näher zu bringen.
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Diese Abbildung zeigt so eine Instrumenten- Vorführung bei Adolphe Sax.

Die Außenansicht des Ateliers wurde am 30. November 1867 im Journal LE MONDE ILLUSTRÉ (Nr. 555, Vol. 11) publiziert.

Der Vorführungssaal ist dem Journal L'ILLUSTRATION vom 23. Juli 1864 (Nr. 1117, Vol. 22) entnommen.
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Auch der Emir Abd el-Kadar aus Algerien war im Jahr 1865 zu Besuch bei Adolphe Sax.

Das Ereignis wurde im "Le Journal illustré" (Nr. 91, Vol. 2) vom 12. November 1865 bekannt gegeben.
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Heute sieht die ehemalige Geschäftsadresse von Adolphe Sax in der 50 Rue Saint-Georges so aus.
Im Vergleich zur oberen Lithographie sieht man nur 3 Fenster zwischen den beiden großen Rundkartuschen gegenüber 5 in der oberen Abbildung.
Es war damals durchaus üblich, mit Größe zu "blenden".
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Der Verkaufsraum für Musikinstrumente bei Gautrot des Jahres 1855 in Paris (rue Saint-Louis 60).

Die Abbildung stammt aus dem Journal L'ILLUSTRATION vom 21. Juli 1855 (Nr. 647, Vol. XXVI).
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Die Fotopostkarte zeigt die Innenansicht einer Verkaufsfiliale der Musikalien- und Musikinstrumentenhandlung Joseph Buyst in Brüssel um 1925. Jos. Buyst hatte in Brüssel noch eine zweite Filiale für Pianos.
Gegründet wurde das Handelsunternehmen im Jahre 1907.
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Die Schaufensterfront der Firma Jéróme Thibouville-Lamy & Cie in Paris.
Das Foto stammt aus einem Katalog des Jahres 1909.
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Zum Vergleich ein Foto aus der heutigen Zeit.
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Eine Außenansicht der Jéróme Thibouville-Lamy & Cie Handelsfiliale in London...
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...und in New York.
Die beiden Fotos stammen auch aus einem Katalog des Jahres 1909.
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Carl Fischer etablierte sein Handelshaus 1872 in New York. Neben dem Verkauf wurde ein umfangreicher Reparaturservice angeboten.

Die Abbildung ist einem Katalog des Jahres 1902 entnommen.
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1925/26 wurde das Gebäude auf dem vorhergehenden Foto abgerissen und an gleicher Stelle des New Yorker Cooper Square der hier abgebildete repräsentative Neubau errichtet. Dem bewährten Konzept folgend, wurden auch hier instrumentenbezogene Reparatur- und Service-Departments auf mehreren Etagen unterhalten.
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Ein Blick in das Repair Department für Blechblasinstrumente.

Dieses und das vorhergehende Foto stammen aus einem Katalog der Carl Fischer Musical Instrument Co. (Inc.) des Jahres 1932.
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Das Ladengeschäft der Pacific Music Co. in Seattle (Bundesstaat Washington) um 1920. Im Hintergrund steht wahrscheinlich der damalige Geschäftsleiter Arthur B. Miller.
Die Pacific Music Co. handelte exklusiv mit den Instrumenten der Buescher Band Instrument Co. aus Elkhart (Bundesstaat Indiana).
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Ein Blick in den Verkaufsraum bei Lyon & Healy in Chicago lässt die Vermutung zu, dass hier kaum ein Wunsch offen blieb.
Die über 2 Seiten gehende Abbildung ist einem Katalog des Jahres 1896 entnommen.
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Die H.N. White Company in Cleveland (Ohio) hatte einen Fabrikverkauf direkt vor Ort.
Die Ansicht stammt aus den "White Way News No. 8" vom November 1935.
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Das Hauptgebäude des Handelsunternehmens Sherman Clay & Co. in San Francisco (Kalifornien) war bis zur Zerstörung durch das verheerende Feuer nach dem Erdbeben am 18. April 1906 an der Ecke der Sutter und Kearny Street etabliert. Zum Glück wurden alle wichtigen Geschäftsunterlagen gerettet und so konnte...
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...mit Hilfe von Investments an gleicher Stelle sofort mit der Planung eines neuen Gebäudes begonnen werden. Im Oktober 1906 wurde der Grundstein gelegt und im April 1907 (ein Jahr nach der Katastrophe) wurde der letzte Niet in das tragende Stahlgerüst gesetzt.
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Ein Jahr nach der Grundsteinlegung war das 8 Stockwerke umfassende Haus fertig gestellt und konnte seine Kunden in einem sehr markanten Gebäude im klassischen Design empfangen.

Die Abbildungen in dieser Reihe und die folgenden 8 Fotos aus dem Innenbereich des neuen Head Quarters wurden in einem Sherman Clay & Co.- Katalog des Jahres 1908/09 publiziert.
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Das Foto zeigt den repräsentativen Empfangsbereich, in dem maßgeschneiderte Einbauten aus Mahagoni und lange Sichtachsen die Blicke auf sich zogen.
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Eine Sicht von der Empore im Empfangsbereich. Hier wurden alle möglichen Musikalien angeboten.
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In der 4. Etage war der Abholbereich für die Kunden, die ihre gekauften Instrumente im tragbaren Format in Empfang nahmen.
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Dieses und das nächste Foto zeigen die Verkaufsräume für Blech- und Holzblasinstrumente in der 3. Etage.
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Der Lagerraum für Blasinstrumente und allerlei andere Dinge in der 4. Etage.
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In den Kellerräumen bei Sherman Clay & Co. wurden die gerade angelieferten Instrumenten-Futterale aus Büffelleder eingelagert.
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Ganz oben in der 8. Etage waren die verschiedenen Reparaturabteilungen eingerichtet. Hier der Bereich für die Blasinstrumente.
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Der Verkaufsraum mit Haupt-Kontor bei der Dresdner Musikinstrumenten-Manufaktur Ackermann & Lesser um 1900.

Diese und die nächste Darstellung wurden in einem Katalog des Jahres 1907 abgebildet.
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Der Instrumentensaal bei Ackermann & Lesser.
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Eine Mustervitrine von C.W. Moritz für die interessierte Kundschaft.

Die Lithografie ist der Jubiläumsschrift zum 100-jährigen Bestehen der Berliner Musikinstrumenten-Fabrik im Jahre 1908 entnommen.
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Die Schaufensterfront der Zweigfiliale von Julius Heinrich Zimmermann um 1925 in Riga.
Hier gab es auch Reparatur-
abteilungen für alle möglichen Musikinstrumente.
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Unter anderem für Blechblasinstrumente.

Die beiden Fotos sind einem von Zimmermann publizierten Werbeblatt in lettischer Sprache entnommen.
     

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -