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Eine wichtige Inspirationsquelle für die Hersteller von Musikinstrumenten waren schon immer die Ideen und Wünsche der Musiker.

Namhafte Hersteller bauten Verbindungen zu namhaften Musikern auf. Die Vorteile lagen dabei auf beiden Seiten.

Die Musiker erhielten zum Teil speziell angefertigte Instrumente nach ihren Vorstellungen und Vorlieben.
Die Spannbreite reichte dabei
von kunstvoll ausgeführten Gravuren
über spezielle Mensuren oder Rohrführungen
bis zu technisch bzw.handwerklich kaum realisierbaren Wünschen.

Im Gegenzug konnten die Hersteller einige dieser Ideen in die Serie einführen oder die Popularität der Musiker für eigene Werbezwecke nutzen.

Ein gutes Beispiel für diese Symbiose stellte die damals sehr erfolgreiche Marketing-Strategie der Firma C.G. Conn in Amerika dar.
Conn verstand es wie kaum ein anderer, die Virtuosität der Musiker mit der Qualiät seiner Instrumente in Verbindung zu bringen. Hierzu zählte auch eine eigens herausgegebene
Fachzeitschrift namens TRUTH für Händler und Musiker, die mehrmals jährlich publiziert wurde.

 

Diese Darstellung namhafter Virtuosen und Dirigenten zierte die Rückseite des normalen Briefpapiers von C.G. Conn.
Hier ein Brief vom 3. Juni 1902

 

Der Vervielfältigungsraum für Fotos und Drucksachen in der Fabrik von C.G. Conn im Jahr 1913. An der Wand sind viele Fotos namhafter Musiker erkennbar. Auf dem Tisch stapeln sich die meist als Fotopostkarte ausgeführten Porträts der Künstler.

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -