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Die ursprüngliche Idee des Echobogens ist wahrscheinlich in Amerika noch vor 1855 zu finden.

In Deutschland ließ der Kölner Instrumentenbauer Friedrich Adolf Schmidt im September 1859 einen "Echo-Bogen" patentieren, dessen Bauform auch von anderen Instrumentenmachern übernommen wurde und einen zurückhaltenden Einzug in die Salonmusik vor 1900 in Frankreich, England, Deutschland und durch den Export in die USA fand..  


Ein Echocornet aus einem Katalog um 1910 von Carl Fischer in New York. Die Fa. Carl Fischer hatte in Amerika die Exklusivrechte zum Verkauf von Instrumenten der
Fa. Besson & Co aus London.

Echobögen wurden vordergründig beim Cornet, dem sogenannten Echo-Cornet verbaut. Vereinzelt wurden aber auch Trompeten und Flügelhörner mit einem Echobogen angeboten.

In den zwanziger Jahren sind derartige Instrumente aufgrund des geänderten Zeitgeschmacks und der aufkommenden Jazztrompete mehr und mehr verdrängt worden. 

Durch ein Umschaltventil wird der erzeugte Ton in ein separates Schallstück geleitet, welches sich am Ende spiegelbildlich verjüngt und so einen starken Dämpfungseffekt erzielt. 

Das Foto zeigt den Prediger J. Manton Smith mit einem Echocornet. Er war ein prominentes Mitglied der - Spurgeon's Society of Evangelists - und in ganz England bekannt. Ihm war es sichtlich wichtig, dass sein Lieder- bzw. Notenbuch mit dem Titel - The Flowers & Fruits of Sacred Song and Evangelistic Hymns - mit aufs Foto kam.
Das Foto entstand um 1880 im Atelier von E.J. Stoneham in der Ceapside (Street) in London.

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -