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Um eine möglichst „reine“ Stimmung zu gewährleiten, werden bei Ventilblasinstrumenten in der Regel die Ventilzuglängen verändert.

Erste Vorrichtungen zum Intonieren kamen nach 1840 auf. Der Erfindungsreichtum war vielfältig und erstreckte sich über spezielle Ventilkonstruktionen
(z.B. Kompensationsventile) und Hebelvorrichtungen
(z.B. Intonationszüge).

Intonationszüge sind mehr oder weniger komplizierte Vorrichtungen (z.B. Gestänge, Fingerringe), welche nach Ermessen des Musikers genutzt werden, um den Ventilzug des 3. Ventils bzw. weitere Ventilzüge in der Länge zu verändern.

Intonationszüge werden manchmal auch in Verbindung mit Tonwechselventilen (meist von B auf A) verwendet. Nachfolgend zu sehen bei einem Lyon & Healy-Cornet mit Doppelrohrschubventil und einen Couesnon-Cornet mit Drehschiebern. 


 


Die Darstellung stammt aus einer französischen Cornet-Schule um 1915 und zeigt ein Cornet mit dem patentierten Triggersystem von A. Petit in Zusammenarbeit mit Couesnon & Cie.
Man kann erkennen, dass der Ventilzug des 1. Ventils über eine Hebelmechanik in der Länge variiert werden kann. Am 3. Ventilzug wird hierzu ein Fingerring genutzt.
Hierzu wird auf der Folgeseite ein Beispielinstrument gezeigt.

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -