Derartige Tonwechselventile hatten einen bescheidenen Erfolg, da die Stimmung partiell nachteilig beeinflusst wurde und der Musiker nicht davon befreit war, die Ventilzüge in der gewünschten Vertiefung nachzustellen. Des Weiteren war die Herstellung derartiger Tonwechselmechaniken sehr aufwendig und somit teuer.
Einfachere Tonwechselventile zur Änderung der Stimmung fanden weitaus mehr Verbreitung. Ihre Verwendung ist oft bei Trompeten und Cornets festzustellen (meist von B auf A). Ein Beispiel hierzu ist unter dem links aufgeführten Menüpunkt – Intonationszüge \ bei einem Cornet – in Form von zwei nebeneinander gebauten Drehschiebern für eine Halb- und Ganztonschleife am Couesnon-Cornet zu finden.
Im aktuellen Instrumentenbau haben aber auch sie kaum noch eine Bedeutung.