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Heinrich Stölzel war vor 1818 der Erfinder des sogenannten Röhrenschiebeventils. Diese Ventilart wird bis heute ganz einfach als Stölzelventil bezeichnet. 

Beim Stölzelventil wurde die Luft axial durch das Gehäuse und dem röhrenartigen Ventileinsatz geleitet und bewirkte je nach Ventilbewegung eine Umleitung in die jeweilige Ventilschleife.

Die frühen Stölzelventile sind im oberen Bereich mit Querschrauben versehen, die als Führung für den Ventileinsatz und als Auflage für die Federn dienten. 

 

Ausschnitt aus einem Katalog von Couesnon & Cie aus dem Jahr 1901.
Cornet mit Stölzelventilen. Durch die einfache Bauart konnten diese Instrumente preisgünstig hergestellt werden.

Eine Verbreitung der Stölzelventile fand in Europa nur bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts statt. In einigen Katalogen französischer Hersteller wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert preisgünstige Instrumente mit dieser Ventilart angeboten.

Ein amerikanischer Musiker mit seinem Cornopean (Cornet mit Stölzelventilen).
Die Aufnahme stammt von W.L. Edwards aus Ashland (Ohio) um 1910.

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -