1938 kamen der Firmeninhaber, Gotthardt Rudolph, und sein Sohn, Otto Rudolph, bei einem Autounfall in der Nähe von Berlin ums Leben. Ein weiterer Sohn von Gotthard Rudolph, der wie sein Großvater, auf den Namen Julius Rudolph hörte, führte die Fabrik mit Müh und Not bis zum Ende des 2. Weltkrieges fort. Kurz vor Kriegsende starb aber auch Julius Rudolph.
In den Folgejahren und der DDR-Zeit führten Herr Thoma und später Herr Johannes Keilwerth die Werkstatt weiter, verbunden mit einigen Umzügen.
In der Werkstatt von Johannes Keilwerth werden teilweise noch heute die Werkzeuge und Vorrichtungen der Firma Rudolph genutzt.
Text und Bilder mit freundlicher Unterstützung von Johannes Keilwerth, Metallblasinstrumentenmacher in Gotha-Siebleben.