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Außer den ersten drei Fotos stammen die weiteren aus einer von C.G. Conn im Jahr 1913 herausgegebenen Serie von insgesamt 44 Postkarten.


Conn factory early1.jpg
Im Jahr 1876 begann der erfolgreiche Weg der größten amerikanischen Musik-instrumentenfabrik durch die Gründer C. G. Conn und E. Dupont.
1878 wurde das abgebildete Gebäude gekauft, welches leider am Geburtstag von Conn, den 29. Januar 1883, abbrannte.
Conn Factory early2b.jpg
An gleicher Stelle wurde in kurzer Zeit ein größeres Fabrikgebäude errichtet, welches über die Jahre mehrfach erweitert wurde.

Am 22. Mai 1910 wiederholte sich das schreckliche Schicksal, wie beim Gebäude zuvor.
Ruins Conn Factory1.jpg
Das Foto zeigt die bis auf die Grundmauern zerstörte Fabrik einen Tag nach dem Brand im Mai 1910.
Conn1 hellb.jpg
Innerhalb weniger Monate wurde durch einen erneut beispiellos vorangetriebenen Kraftakt unter der Leitung von Conn die abgebildete Fabrik errichtet, welche zur damaligen Zeit hochmodern eingerichtet war.
Conn1 hella.jpg
Diese Abbildung zeigt die Fabrik nach weiteren 2 Jahren zur vorhergehenden Darstellung mit baulichen Erweiterungen.
Die nachfolgenden Fotos stammen ausnahmslos aus dieser Fabrik.
Conn2a.jpg
Eine Halle mit Drehbänken zur Fertigung von Kleinteilen für die Instrumente (z.B. Stützen, Ventilteile).
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Hier erhielten die aus Messing gegossenen Mundstücke auf kleinen Drehbänken ihre endgültige Form.
Conn6a.jpg
Die Abteilung für die Fertigung von Ventilen.
Conn7a.jpg
Die Schallstück- und Bogenfertigung. Auf den Drehbänken (rechts) wurden die Schallstücke in Form gebracht. Auf der Fensterseite erfolgte das Verlöten von Schallstücken und Bögen.
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Die Komplettierung der Teile durch Verlöten (auf der Fensterseite).
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Hier wurde zum Zeitpunkt der Aufnahme ein Rohrbogen für ein Helikon oder Sousaphone in die endgültige Form gebracht.
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Richtbänke für Rohre und kleine Schallstücke.
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Die Rohrbogenfertigung.
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Im Vordergrund wurden die Schallstückenden von Waldhörnern und Mellophonen gebogen. Im Hintergrund erfolgte dies für Trompeten- und Cornet-Schallstücke.
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Der Fertigungsbereich für Posaunen.
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Der Fertigungsbereich für Saxophone.
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Der Montagebereich für Trompeten und Cornets.
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Die Vervollständigung der Instrumente mit Kleinteilen.
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Die Schleif- und Polierwerkstatt. Das manuelle Schleifen geschah mit textilem "Schleifpapier", welches zur besseren Handhabung in Streifen geschnitten wurde.
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In Galvanikbädern wurden die meisten Instrumente versilbert . Auch Teilvergoldungen wurden vorgenommen.
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Die Graveure bei der Arbeit. Neben der Herstellergravur erhielten die Instrumente mehr oder weniger aufwendige Verzierungen. Dabei wurden auch Sonderwünsche der Kunden über besondere Motivdarstellungen kunstvoll realisiert.
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Der Reparaturbereich für defekte oder verbeulte Blasinstrumente, die von Musikern eingesendet wurden.
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Die Konfektionierung der Formkoffer. Zur Auskleidung des Innenbereiches wurde Filz, Samt bzw. Flanell verwendet. Für den Außenbereich kam meist ein Kautschuk- bzw. Ledertuchüberzug zum Einsatz. In dieser Abteilung arbeiteten meist Frauen.
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Der Lager- und Testraum für Blechblasinstrumente.
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Der Verpackungs- und Versandbereich.
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Der ältere Herr ist der Firmengründer, Inhaber und Chef
- Charles Gerard Conn -.
Er legte Wert darauf, jedes Schriftstück, was vom Schreibbüro vorbereitet wurde, persönlich zu unterschreiben.
Der Wandkalender auf dem Foto zeigt den März 1913.
     

Die Reproduktion der Inhalte und Abbildungen ist ohne schriftliche Genehmigung von Dirk Arzig nicht erlaubt. | Brass Tacks bedeutet im übertragenen Sinne - das Wesentliche -